专利摘要:
Eswird ein Verfahren zur Herstellung einer Öffnung an der Mantelfläche einesBallens eines Zylinders einer Druckmaschine vorgeschlagen, bei demmit der Öffnungein im Ballen angeordneter, an der Mantelfläche abgedeckter Kanal geöffnet wird,bei dem ein die Mantelflächezumindest an der Stelle der herzustellenden Öffnung radial überragender Überstandentfernt und durch die Entfernung des Überstandes der Kanal oder zumindestein zum Kanal führenderHohlraum geöffnetwird. Auch werden Zylinder mit mindestens einer Öffnung an der Mantelfläche ihresBallens beschrieben.
公开号:DE102004001398A1
申请号:DE200410001398
申请日:2004-01-09
公开日:2005-08-04
发明作者:Wolfgang Felgenhauer;Karl Schäfer
申请人:Koenig and Bauer AG;
IPC主号:B41F13-08
专利说明:
[0001] Verfahrenzur Herstellung einer Öffnungan der Mantelflächeeines Ballens eines Zylinders einer Druckmaschine und Zylinder
[0002] DieErfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Öffnung ander Mantelflächeeines Ballens eines Zylinders einer Druckmaschine und Zylinder gemäß dem Oberbegriffgemäß dem Oberbegriff desAnspruchs 1, 4 oder 15.
[0003] Durchdie DE 102 28 969C1 ist ein Zylinder eines Druckwerks einer Rotationsdruckmaschinemit in seiner Mantelflächeverlaufenden länglichen, schmalen Öffnungenbekannt, wobei unter der Mantelfläche des Zylinders in Axialrichtungdesselben ein Kanal verläuft,wobei jeweils in bestimmten von mehreren in Axialrichtung aufeinanderfolgendenAbschnitten der Mantelflächeeine in Axialrichtung verlaufende schlitzförmige Öffnung angeordnet ist, die denKanal zur Mantelflächehin öffnet,wobei an den jenseits der Abschnittsgrenzen der bestimmten Abschnittegelegenen Endbereichen der schlitzförmigen Öffnung jeweils ein Verschlusskörper inden Zylinder eingesetzt ist, derart, dass die schlitzförmige Öffnung anden Abschnittsgrenzen durch eine die jeweilige Abschnittsgrenzetangierende Kante des Verschlusskörpers scharfkantig begrenztist. Überdiesist durch die DE 10228 969 C1 ein Verfahren zur Herstellung dieser schlitzförmigen Öffnungenbekannt, wobei die Öffnungin die bestimmten Abschnitte mit ihren Endbereichen jenseits derAbschnittsgrenzen der bestimmten Abschnitte liegend eingebrachtwird, derart, dass die Endbereiche in einem Schnitt entlang der Axialrichtunggesehen in einem Radius auslaufen, wobei anschließend anden Endbereichen jeweils eine Bohrung in den Zylinder eingebrachtwird, wobei anschließendein Verschlusskörperin die Bohrung eingesetzt wird, derart, dass die schlitzförmige Öffnung anden Abschnittsgrenzen durch eine die jeweilige Abschnittsgrenzetangierende Kante des Verschlusskörpers scharfkantig begrenztist.
[0004] Durchdie DE 196 11 642C2 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Bespannungauf einem Druckwerkzylinder bekannt, wobei eine vorgefertigte Leistein eine an der Mantelflächedes Zylinders ausgebildete Nut eingesetzt und an in Umfangsrichtung desZylinders gegenüberstehendenFügeflächen verschweißt ist,wobei die Leiste die Nut vollständigausfülltund in der Leiste Saugluft führendeBohrungen und eine schlitzförmigeSpanngrube zum Halten von einem abgewinkelten Ende der auf dem Zylinderangeordneten Bespannung ausgebildet sind.
[0005] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellungeiner Öffnungan der Mantelflächeeines Ballens eines Zylinders einer Druckmaschine und Zylinder zuschaffen.
[0006] DieAufgabe wird erfindungsgemäß durch dieMerkmale des Anspruchs 1, 4 oder 15 gelöst.
[0007] Diemit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,dass an der Mantelfläche einesBallens eines Zylinders mit mehreren Abschnitten z. B. A; B in seineraxialen Richtung eine an der Mantelfläche vorzugsweise schlitzförmige Öffnung auffertigungstechnisch einfache Weise mit scharfkantiger Begrenzungan einer Abschnittsgrenze zwischen zwei benachbarten AbschnittenA; B ausgebildet werden kann. Insbesondere im Zeitungsdruck werdenZylinder mit immer größerer axialenLänge eingesetzt,bei denen auf der Mantelflächeihres Ballens mehrere Aufzügein Umfangsrichtung zueinander versetzt anzuordnen sind. Zur Reduzierungdes Kanalschlags sind bei einem Zylinder mit mehreren in Umfangsrichtungzueinander versetzt angeordneten Aufzügen auch die Öffnungen,in die abgewinkelte Enden der Aufzüge zwecks ihrer Befestigungauf der Mantelflächedes Ballens eingeführtwerden, in Umfangsrichtung zueinander versetzt anzuordnen, sodassz. B. an der Mantelflächegeschlossene Abschnitte A; B in axialer Richtung mit an der Mantelfläche geöffnetenAbschnitten A; B alternierend abwechseln. Eine z. B. mit einem Scheibenfräser gefräste schlitzförmige Öffnung weistim Bereich einer Abschnittsgrenze in einem Schnitt entlang der Axialrichtunggesehen einen Auslauf mit einem Radius auf und vermag bedingt durchdas Herstellverfahren eine scharfkantige Begrenzung an der Abschnittsgrenze nichtauszubilden. Das vorgeschlagene Verfahren vermeidet es, im Bereichdes Auslaufs mit dem Radius einen Verschlusskörper zur scharfkantigen Begrenzungeiner Abschnittsgrenze einzusetzen. Vielmehr wird ein an der Mantelfläche in denBallen in axialer Richtung vorzugsweise durchgängig eingebrachter Kanal mitgeeignet vorprofilierten Leisten abgedeckt, wobei bei einer nachträglichenBearbeitung der Mantelflächedie Öffnungin den entsprechenden Abschnitten A; B freigelegt wird. Leistenunterschiedlicher Gestaltung könnenin axialer Richtung Stoß anStoß denKanal abdeckend aneinandergefügtwerden, wobei fürjeden Abschnitt A; B entsprechend seiner Breite und Funktion, d.h. ob in dem Abschnitt A; B eine Öffnung vorzusehen ist oder nicht,die in geeigneter Weise vorprofilierte Leiste eingesetzt wird. Diescharfkantige Begrenzung einer Abschnittsgrenze ist damit unabhängig vondem Werkzeug, mit dem die Öffnunggeschaffen wird. Eine Nachbearbeitung der Öffnung an der Abschnittsgrenzeentfällt.Vorteilhaft ist auch, dass zumindest eine die Öffnung aufweisende Leiste auseinem korrosionsbeständigenWerkstoff gefertigt sein kann, sodass die Anlageflächen für in die Öffnung eingeführte abgewinkelteEnden von auf der Mantelflächedes Ballens angeordneten Aufzügenkorrosionsbeständigausgebildet sind, währendder i. d. R. großvolumigeBallen aus einem preiswerten und damit zumeist nicht korrosionsbeständigen Werkstoff gefertigtsein kann.
[0008] Ausführungsbeispieleder Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden imFolgenden näherbeschrieben.
[0009] Eszeigen:
[0010] 1 einenAusschnitt eines perspektivisch dargestellten Zylinders mit einemBallen mit einem an der Mantelflächedes Ballens mit Leisten abgedeckten Kanal;
[0011] 2 einenQuerschnitt entlang der Schnittlinie II-II der in der 1 dargestelltenLeiste mit einem Überstand;
[0012] 3 einenQuerschnitt entlang der Schnittlinien III-III der in der 1 dargestelltenLeiste mit einem Überstand;
[0013] 4 einenQuerschnitt entlang der Schnittlinie II-II der in der 1 dargestelltenLeiste ohne den Überstand;
[0014] 5 einenQuerschnitt entlang der Schnittlinie III-III der in der 1 dargestelltenLeiste ohne den Überstand.
[0015] 1 zeigtbeispielhaft einen Ausschnitt eines perspektivisch dargestelltenZylinders 01 mit einem Ballen 02 mit einem ander Mantelfläche 03 des Ballens 02 abgedecktenKanal 04, wobei der Kanal 04 vorzugsweise mitmindestens einer Abdeckung 06, vorzugsweise einer vorprofiliertenLeiste 06 abgedeckt ist. In dem in der 1 dargestelltenAusführungsbeispielist die Mantelfläche 03 desBallens 02 in mehrere in Axialrichtung des Ballens 02 aufeinanderfolgendeAbschnitte A; B vorzugsweise gleicher Breite aufgeteilt. Der vorzugsweisedicht unter der Mantelfläche 03 desBallens 02 in Axialrichtung des Ballens 02 verlaufendeKanal 04 erstreckt sich z. B. über mindestens zwei benachbarteAbschnitte A; B.
[0016] DerKanal 04 kann – wiein der 1 dargestellt – als eine z. B. in die Mantelfläche 03 desBallens 02 eingefräste,vorzugsweise im Wesentlichen rechteckige Nut 04 ausgebildetsein. Als Alternative zur in die Mantelfläche 03 des Ballens 02 eingebrachtenNut 04 kann der Kanal 04 als eine kreisrunde,von mindestens einer Stirnseite 07 des Ballens 02 eingebrachteBohrung 04 ausgebildet sein, wobei die Bohrung 04 z.B. in einem Abstand von wenigen Millimetern, z. B. 2 mm bis 10 mm,vorzugsweise zwischen 3 mm und 6 mm unter der Mantelfläche 03 desBallens 02 verläuft.Im Fall der Ausbildung des Kanals 04 als Bohrung 04 istder Kanal 04 an der Mantelfläche 03 in einem erstenBearbeitungsschritt noch vom Ballen 02 bedeckt. In einemzweiten Bearbeitungsschritt wird dann die Leiste 06 ineiner nur ihrer Montage dienenden Nut an der Mantelfläche 03 imBallen 02 angeordnet.
[0017] DerKanal 04 weist in Umfangsrichtung des Ballens 02 eineWeite w (2) bzw. einen Durchmesser z.B. zwischen 10 mm und 50 mm auf, vorzugsweise zwischen 20 mm und35 mm, insbesondere zwischen 25 mm und 30 mm, und ist damit im Verhältnis zumDurchmesser des Ballens 02 schmal ausgebildet. Der Ballen 02 desZylinders 01 hat einen Durchmesser von beispielsweise 140mm bis 420 mm, vorzugsweise zwischen 280 mm und 340 mm. Die axialeLänge desBallens 02 liegt z. B. im Bereich zwischen 500 mm und 2.400mm, vorzugsweise zwischen 1.200 mm und 1.700 mm. Der Kanal 04 kann denBallen 02 von einer zur gegenüberliegenden Stirnseite 07 durchlaufenoder als ein in eine der Stirnseiten 07 des Ballens 02 eingebrachtesSackloch ausgebildet sein, wobei der Kanal 04 eine im Vergleichzu seiner Weite w oder zu seinem Durchmesser große Länge von z. B. mehr als demZehnfachen seiner Weite w bzw. seines Durchmessers aufweist. ImZylinder 01 könnenauch mehrere gleichartige oder auch verschiedenartige Kanäle 04 ausgebildetsein, die z. B. entlang des Umfangs des Ballens 02 zueinanderversetzt angeordnet sind. Der Ballen 02 besteht z. B. auseinem nicht korrosionsbeständigen,metallischen Werkstoff, z. B. aus einem unlegierten Stahl, z. B.C22, oder aus einem Gusswerkstoff. Die den Kanal 04 abdeckendeLeiste 06 ist vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen,metallischen Werkstoff gefertigt, z. B. aus einem Edelstahl. Ineiner besonders kostengünstigherstellbaren Variante ist die Abdeckung 06 als eine denKanal 04 an der Mantelfläche 03 verschließende Schweißnaht ausgebildet.
[0018] DerZylinder 01 ist beispielsweise als ein Formzylinder 01 oderals ein Übertragungszylinder 01 einesDruckwerks ausgestaltet. Der Ballen 02 dieses Zylinders 01 kannin Richtung seines Umfangs mit z. B. einem Aufzug oder zwei Aufzügen undaxial, d. h. seiner Längenach mit z. B. bis zu sechs Aufzügenbelegt sein (nicht dargestellt), wobei jeder Aufzug vorzugsweiseeinem der in Axialrichtung des Ballens 02 aufeinanderfolgendenAbschnitte A; B zugeordnet ist, wobei jeweils in Axialrichtung desBallens 02 eine Breite des Aufzugs einer Breite des korrespondierendenAbschnitts A; B entspricht. Bei einem Formzylinder 01 sinddie Aufzügezumeist als plattenförmigeDruckformen ausgebildet. Bei einem Übertragungszylinder 01 handeltes sich bei den Aufzügen vorzugsweiseum jeweils auf einer Trägerplatteaufgebrachte Gummidrucktücher.Eine plattenförmige Druckformbzw. eine Trägerplattefür einGummidrucktuch besteht i. d. R. aus einem biegsamen, aber ansonstenformstabilen Material, z. B. aus einer Stahllegierung oder einerAluminiumlegierung.
[0019] DasDruckwerk, in dem der Zylinder 01 zum Einsatz kommt, kannz. B. als eine 9-Zylinder-Satelliten-Druckeinheitausgebildet sein, bei dem vier Paare jeweils bestehend aus einemFormzylinder 01 und einem Übertragungszylinder 01 umeinen gemeinsamen Gegendruckzylinder angeordnet sind, wobei z. B.zumindest die Formzylinder 01 jeweils die Merkmale derhier vorgeschlagenen Lösungaufweisen. Gerade fürden Zeitungsdruck sind Anordnungen günstig, bei denen der Ballen 02 desFormzylinders 01 in seiner axialen Richtung mit bis zusechs plattenförmigenDruckformen und entlang seines Umfangs entweder mit einer plattenförmigen Druckformoder hintereinander mit zwei plattenförmigen Druckformen belegt ist.Ein solcher Formzylinder 01 rollt auf einem Übertragungszylinder 01 ab,der z. B. axial mit drei nebeneinander angeordneten Gummidrucktüchern belegtist, wobei jedes Gummidrucktuch den vollen Umfang des Übertragungszylinders 01 umspannt. Vorzugsweisehaben der Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 01 dieselbengeometrischen Abmessungen bezüglichihrer axialen Längeund ihres Umfangs. Die Gummidrucktücher weisen damit vorzugsweisedie doppelte Breite und z. B. auch die doppelte Länge derplattenförmigenDruckformen auf. Des Weiteren kann es sich bei der Druckmaschineum eine im wasserlosen Offsetdruckverfahren arbeitende Druckmaschinehandeln.
[0020] AbgewinkelteEnden eines auf einem der Zylinder 01 angeordneten Aufzugswerden durch eine an der Mantelfläche 03 des Ballens 02 ausgebildete Öffnung 09 (4)in den im Ballen 02 angeordneten Kanal 04 eingeführt unddort mittels einer Haltevorrichtung gehalten, wobei die Haltevorrichtungz. B. ein leistenförmiges,im oder am Grund 08 des Kanals 04 schwenkbar gelagertesHaltemittel, ein Federelement und ein bei seiner Betätigung dasHaltemittel gegen die Kraft des Federelementes schwenkendes Stellmittelaufweist (nicht dargestellt). Die auszubildende Öffnung 09 des Kanals 04 wirdvorzugsweise schlitzförmigausgebildet und weist in Umfangsrichtung des Ballens 02 eineSchlitzweite S von nur wenigen Millimetern auf, z. B. von wenigerals 5 mm (4). Insbesondere beträgt die SchlitzweiteS zwischen 1 mm bis 3 mm, vorzugsweise 1,4 mm, und ist damit nurwenig größer alsdas doppelte Maß derMaterialstärkeder Enden des auf einem der Zylinder 01 anzuordnenden undin dem betreffenden Kanal 04 zu haltenden Aufzugs, da dieseEnden eine Materialstärkevon wenigen Zehnteln Millimeter aufweisen, z. B. zwischen 0,2 mmbis 0,4 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm.
[0021] InAxialrichtung des Ballens 02 können zur Abdeckung eines Kanals 04 auchmehrere Leisten 06 nebeneinander angeordnet sein, wobeidie einzelnen Leisten 06 vorzugsweise mit ihren StirnseitenStoß anStoß aneinandergefügt sindund wobei jede dieser Leisten 06 vorzugsweise einem dermehreren in Axialrichtung des Ballens 02 aufeinanderfolgendenAbschnitte A; B der Mantelfläche 03 desBallens 02 zugeordnet ist (1). JedeLeiste 06 wird in eine an der Mantelfläche 03 des Ballens 02 ausgebildeteNut vorzugsweise formschlüssigeingesetzt, wobei diese der Montage der Leiste 06 dienendeNut in Umfangsrichtung des Ballens 02 vorzugsweise etwasweiter als die den Kanal 04 bildende Nut 04 oderBohrung 04 ausgebildet ist, sodass die in ihre der Montage dienendenNut eingesetzte Leiste 06 den Kanal 04 an derMantelfläche 03 desBallens 02 abschließt.Sich in Umfangsrichtung des Ballens 02 gegenüberstehendeWandungen 11 des als Nut 04 ausgebildeten Kanals 04 weisenz. B. einen vom Grund 08 des Kanals 04 mit einemAbstand h0 beabstandeten Absatz 12 auf, auf den die inihre der Montage dienenden Nut eingesetzte Leiste 06 sichin zum Ballen 02 radialer Richtung abstützend aufgesetzt wird, wobeider Abstand h0 z. B. zwischen 20 mm und 35 mm beträgt, vorzugsweise22 mm bis 30 mm. Die Leiste 06 ist damit an der Mantelfläche 03 desBallens 02 vom Grund 08 des Kanals 04 beabstandetangeordnet. Die Leiste 06 wird an in Umfangsrichtung desBallens 02 zwischen der Leiste 06 und dem Ballen 02 ausgebildetenFügeflächen 13 vorzugsweiseunlösbar,insbesondere stoffschlüssig,z. B. durch Kleben oder Schweißen,mit dem Ballen 02 verbunden (2). Einebesonders vorteilhafte Verbindungstechnik ist die Anwendung einesElektronenstrahlschweißverfahrensoder eines Laserschweißverfahrens,weil dadurch in Umfangsrichtung des Ballens 02 eng begrenzte,sich z. B. keilförmigin den Ballen 02 erstreckende Schweißzonen 14 mit großer Tiefenwirkung ausgebildetwerden und der Ballen 02 trotz des mit dem Schweißen einhergehendenWärmeeintrags weitgehendohne thermischen Verzug bleibt.
[0022] DieLeisten 06 sind in ihrer radial zum Ballen 02 gerichtetenBauhöheh1 derart gestaltet, dass sie nach ihrer Einsetzung in ihre derMontage dienenden Nut einen die Mantelfläche 03 des Ballens 02 überragenden Überstand 16 miteiner Höheh2 aufweisen, wobei die Bauhöheh1 der Leisten 06 z. B. zwischen 6 mm und 20 mm, vorzugsweisezwischen 10 mm und 16 mm, und der die Mantelfläche 03 des Ballens 02 überragende Überstand 16 z.B. zwischen 2 mm und 5 mm betragen. Der Überstand 16 ist insbesonderean derjenigen Stelle ausgebildet, an der in einem nachfolgendenBearbeitungsschritt die Öffnung 09 zumKanal 04 auszubilden ist. Der Überstand 16 weistin Umfangsrichtung des Ballens 02 als Übergang zur Mantelfläche 03 desBallens 02 z. B. mindestens eine z. B. rampenförmige Abflachung 17 oderFase 17 auf, wobei der Übergangvorzugsweise eine geringe Steilheit aufweist.
[0023] Inden in Axialrichtung des Ballens 02 aufeinanderfolgendenAbschnitten A; B der Mantelfläche 03 desBallens 02 könnenLeisten 06 unterschiedlicher konstruktiver Gestaltung verwendetwerden. Beispiele fürzwei unterschiedliche Gestaltungen der in einem Kanal 04 aufeinanderfolgendeingesetzten Leisten 06 sind in den 2 und 3 dargestellt. Die 2 und 3 zeigenjeweils einen Querschnitt entlang der Schnittlinien II-II bzw. III-IIIder in der 1 dargestellten Leisten 06.Die unterschiedliche konstruktive Gestaltung betrifft insbesondere einVorhandensein oder eine Ausgestaltung eines Hohlraums 18,der in der Leiste 06 an derjenigen ihrer Flächen 19 ausgebildetist, die dem Kanal 04 zugewandt ist, wenn die Leiste 06 ander Mantelfläche 03 desBallens 02 in die ihrer Montage dienenden Nut eingesetztist.
[0024] DerHohlraum 18 in der in den Ballen 02 eingesetztenLeiste 06 weist in zum Ballen 02 radialer Richtungeine Höheh3 auf, wobei die Höheh3 in einer zum Kanal 04 zu öffnenden Leiste 06 ausgehend vonder dem Kanal 04 zugewandten Fläche 19 in zum Ballen 02 radialerRichtung in den Überstand 16 hineinragtund damit die Mantelfläche 03 desBallens 02 überragt(2). Eine Leiste 06 ohne eine in ihr auszubildende Öffnung 09 zumKanal 04 kann ohne einen Hohlraum 18 oder miteinem Hohlraum 18 mit einer geringeren, die Mantelfläche 03 desBallens 02 nicht erreichende Höhe h3 ausgebildet sein (3). Derfiktive Verlauf der Mantelfläche 03 desBallens 02 im Bereich der eingesetzten Leiste 06 istin den 2 und 3 durch eine strichpunktierteLinie angedeutet. Der in der Leiste 06 ausgebildete Hohlraum 18 erstrecktsich vorzugsweise überdie gesamte axiale Längeder Leiste 06 und weist einen im Wesentlichen z. B. dreieckigen,rechteckigen oder trapezförmigenQuerschnitt auf. In Umfangsrichtung des Ballens 02 voneinanderbeabstandete Wandungen 21; 22 des Hohlraums 18 weisenzu einer an der Mantelfläche 03 desBallens 02 auf der auszubildenden Öffnung 09 aufliegendgedachten Tangente T einen Öffnungswinkel α; β zwischen40° und140° auf,vorzugsweise von 45° oder135° oderzwischen 85° und 95°, insbesondere90°.
[0025] Die Öffnung 09 desKanals 04 wird nun dadurch ausgebildet, dass der die Mantelfläche 03 zumindestan der Stelle der herzustellenden Öffnung 09 radial überragende Überstand 16 entferntund dadurch der Kanal 04 oder zumindest der zum Kanal 04 führende Hohlraum 18 geöffnet wird,wobei der Überstand 16 durcheine Bearbeitung der Mantelfläche 03 desBallens 02 entfernt wird. Die Bearbeitung der Mantelfläche 03 desBallens 02 kann z. B. darin bestehen, dass die Mantelfläche 03 desBallens 02 mit einer Drehmaschine überdreht oder mit einer Schleifmaschinegeschliffen wird. Durch die Entfernung des Überstandes 16 bleibtder Kanal 04 an der Mantelfläche 03 des Ballens 02 vorzugsweisenoch zum Teil durch die Leiste 06 abdeckt. Es bildet sichjedoch insbesondere durch die Gestaltung des Hohlraums 18 in derLeiste 06, vorzugsweise durch die Anordnung der in Umfangsrichtungdes Ballens 02 voneinander beabstandeten Wandungen 21; 22 desHohlraums 18, insbesondere durch die in Richtung der Mantelfläche 03 desBallens 02 aufeinander zulaufende Anordnung der Wandungen 21;22, beim Entfernen des Überstandes 16 ander Mantelfläche 03 desBallens 02 eine vorzugsweise schlitzförmige Öffnung 09 aus, dieden Kanal 04 an der Mantelfläche 03 des Ballens 02 zumindestteilweise öffnet(4).
[0026] Auchdie 4 und 5 zeigen wie die 2 und 3 jeweilseinen Querschnitt entlang der Schnittlinien II-II bzw. III-III derin der 1 dargestellten Leisten 06. In der 4 istdargestellt, dass sich die Öffnung 09 mitder Schlitzweite S und die mit den Öffnungswinkeln α; β von der Öffnung 09 zumKanal 04 erstreckenden Wandungen 21; 22 als Anlageflächen für in die Öffnung 09 eingeführte abgewinkelteEnden von auf der Mantelfläche 03 des Ballens 02 angeordnetenAufzügenausbilden, nachdem der Überstand 16 entferntist, da der Hohlraum 18 in der Leiste 06 in zumBallen 02 radialer Richtung die Mantelfläche 03 desBallens 02 zumindest tangiert, vorzugsweise überragt.Der Hohlraum 18 der in der 5 dargestelltenLeiste 06 hat ausgehend von ihrer dem Kanal 04 zugewandtenFläche 19 einedie Mantelfläche 03 desBallens 02 nicht erreichende Höhe h3, sodass beim Entfernendes Überstandes 16 dieLeiste 06 geschlossen bleibt.
[0027] Beider Verwendung von Leisten 06 unterschiedlicher Gestaltung,d. h. z. B. von Leisten 06 mit und ohne einen Hohlraum 18,kann beim Bearbeiten der Mantelfläche 03 des Ballens 02 inmindestens einem Abschnitt A; B der Kanal 04 abgedecktbleiben und in mindestens einem benachbarten Abschnitt A; B derKanal 04 geöffnetwerden. In einem Abschnitt A; B mit einem weiterhin abzudeckendenKanal 04 kann auch eine Leiste 06 ohne einen dieMantelfläche 03 radial überragenden Überstand 16 eingesetzt sein.
[0028] Vordem Bearbeiten der Mantelfläche 03 des auseinem z. B. nicht korrosionsbeständigenWerkstoff bestehenden Ballens 02 kann z. B. eine korrosionsfesteSchutzschicht (nicht dargestellt) auf der Mantelfläche 03 desBallens 02 einschließlichauf dem Überstand 16 aufgetragenwerden, wobei die Schutzschicht z. B. eine in einem Hochgeschwindigkeitsflammspritzverfahrenauftragbare Beschichtung auf einer Basis von Nickel oder Eisen-Austenit-Cobaltoder eine in einem Flammspritzverfahren auftragbare Beschichtungaus Titanoxid sein kann. Nach dem Aufbringen der Schutzschicht wirddann die gesamte beschichtete Mantelfläche 03 des Ballens 02 vorzugsweisein einer Feinbearbeitung überdreht odergeschliffen, wodurch der an der Leiste 06 ausgebildete Überstand 16 unddie auf der Leiste 06 aufgetragene Schutzschicht ganz oderteilweise entfernt werden und ein kontinuierlicher, glatter Übergang vonder Leiste 06 zur Mantelfläche 03 des Ballens 02 sichergestelltwird. Bei dieser Ausgestaltung des Zylinders 01 tritt einauf dem Ballen 02 aufgebrachter Aufzug nur mit korrosionsfestenFlächenin Kontakt, weil sowohl die Leiste 06 als auch die Mantelfläche 03 desBallens 02 jeweils zumindest an den Kontaktflächen mitdem Aufzug korrosionsfest ausgebildet sind.
[0029] Eineweitere Ausführungdes Zylinders 01 mit einer Öffnung 09 an der Mantelfläche 03 seines Ballens 02 siehtvor, dass die Öffnung 09 inmindestens einem Abschnitt A; B von mehreren in Axialrichtung desBallens 02 aneinandergereihten Abschnitten A; B einen unterhalbder Mantelfläche 03 verlaufenden,sich übermindestens zwei benachbarte Abschnitte A; B erstreckenden Kanal 04 ander Mantelfläche 03 öffnet, wobeider Kanal 04 in mindestens einem Abschnitt A; B durch einein die Öffnung 09 eingebrachte,vorzugsweise als eine Leiste 06 ausgebildete Abdeckung 06 abgedecktist, währendder Kanal 04 in dem mindestens einen an den abgedecktenAbschnitt A; B angrenzenden Abschnitt A; B geöffnet bleibt.
[0030] Sowird z. B. in einem ersten Arbeitsgang eine sich über mindestenszwei benachbarte, vorzugsweise überalle Abschnitte A; B erstreckende Öffnung 09 des unterhalbder Mantelfläche 03 des Ballens 02 angeordnetenKanals 04 in die Mantelfläche 03 des Ballens 02 eingefräst, wobeider Kanal 04 in der bevorzugten Ausführung den Ballen 02 z.B. von dessen einer zur gegenüberliegendenStirnseite 07 durchläuft.Der Kanal 04 kann wie in der zuvor beschriebenen Weiseals eine Nut 04 mit z. B. rechteckförmigem Querschnitt oder alseine Bohrung 04 ausgebildet sein. Die Öffnung 09 zu diesemvorzugsweise durch den Ballen 02 durchgängig ausgebildeten Kanal 04 wirdin einem zweiten Arbeitsgang in demjenigen Abschnitt A; B mit einerin die Mantelfläche 03 desBallens 02 eingesetzten Abdeckung 06, vorzugsweiseeiner Leiste 06, abgedeckt, der eine geschlossene Mantelfläche 03 aufweisensoll. Auch mehrere Abschnitte A; B können derart wieder geschlossenwerden. Aber mindestens ein an einen derart geschlossenen AbschnittA; B angrenzender Abschnitt A; B bleibt geöffnet. Die an der Mantelfläche 03 desBallens 02 in die Öffnung 09 eingesetzte Abdeckung 06 begrenztmit mindestens einer ihrer stirnseitigen Kanten einen angrenzendenoffenen Abschnitt A; B scharfkantig, ohne dass es nach dem Einsetzender Abdeckung 06 noch einer Nachbearbeitung der Öffnung 09 bedarf.Die Leiste 06 kann einteilig ausgebildet sein oder es werdenin dem zu schließendenAbschnitt A; B mehrere Leisten 06 Stoß an Stoß aneinandergefügt. Um dasEinsetzen der Leiste 06 an der Mantelfläche 03 des Ballens 02 zuerleichtern, kann im Ballen 02 eine der Montage der Leiste 06 dienendeNut ausgebildet sein, wobei diese Nut in zum Ballen 02 radialerRichtung unterhalb der Mantelfläche 03 einenvom Grund 08 des Kanals 04 mit einem Abstand h0beabstandeten Absatz 12 aufweist, auf den die Leiste 06 aufgesetzt wird.
[0031] Beidiesem Zylinder 01 ist es nicht erforderlich, dass dieAbdeckung 06 einen die Mantelfläche 03 des Ballens 02 überragenden Überstand 16 oder einensich in axialer Richtung zum Ballen 02 parallel zum Kanal 04 erstreckendenHohlraum 18 aufweist. Die vorzugsweise als eine Leiste 06 auseinem metallischen Werkstoff ausgebildete Abdeckung 06 kanndemnach konstruktiv sehr einfach ausgestaltet sein. Sie wird anin Umfangsrichtung des Ballens 02 ausgebildeten Fügeflächen 13 vorzugsweisestoffschlüssig,z. B. durch Kleben oder Schweißen,mit dem Ballen 02 verbunden. Wie bereits zuvor beschriebenist die Anwendung eines Elektronenstrahlschweißverfahrens oder eines Laserschweißverfahrenseine besonders vorteilhafte Verbindungstechnik, weil dadurch inUmfangsrichtung des Ballens 02 eng begrenzte, sich z. B.keilförmigin den Ballen 02 erstreckende Schweißzonen 14 mit großer Tiefenwirkungausgebildet werden und der Ballen 02 trotz des mit demSchweißeneinhergehenden Wärmeeintrags weitgehendohne thermischen Verzug bleibt.
01 Zylinder,Formzylinder, Übertragungszylinder 02 Ballen 03 Mantelfläche 04 Kanal,Nut, Bohrung 05 – 06 Abdeckung,Leiste 07 Stirnseite 08 Grund 09 Öffnung 10 – 11 Wandung 12 Absatz 13 Fügefläche 14 Schweißzone 15 – 16 Überstand 17 Abflachung,Fase 18 Hohlraum 19 Fläche 20 – 21 Wandung 22 Wandung A Abschnitt B AbschnittS Schlitzweite T Tangente w Weite(04) h0 Abstand h1 Bauhöhe (06) h2 Höhe h3 Höhe α Öffnungswinkel β Öffnungswinkel
权利要求:
Claims (31)
[1] Verfahren zur Herstellung einer Öffnung (09) ander Mantelfläche(03) eines Ballens (02) eines Zylinders (01)einer Druckmaschine, bei dem mit der Öffnung (09) ein imBallen (02) angeordneter, an der Mantelfläche (03)abgedeckter Kanal (04) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet,dass ein die Mantelfläche(03) zumindest an der Stelle der herzustellenden Öffnung (09)radial überragender Überstand(16) entfernt und durch die Entfernung des Überstandes (16)der Kanal (04) oder zumindest ein zum Kanal (04)führenderHohlraum (18) geöffnetwird.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Überstand(16) durch eine Bearbeitung der Mantelfläche (03)des Ballens (02) entfernt wird.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Überstand(16) durch ein Überdrehenoder Schleifen der Mantelfläche(03) des Ballens (02) entfernt wird.
[4] Zylinder (01) einer Druckmaschine mit einem Ballen(02) mit mindestens einem Kanal (04), wobei eineAbdeckung (06) den Kanal (04) an der Mantelfläche (03)des Ballens (02) zumindest teilweise abdeckt, dadurch gekennzeichnet,dass die Abdeckung (06) einen die Mantelfläche (03)radial überragenden Überstand(16) aufweist, wobei die Abdeckung (06) den Kanal(04) vor einer Entfernung des Überstandes (16) vollständig abdecktund nach der zumindest teilweisen Entfernung des Überstandes(16) zumindest teilweise öffnet.
[5] Zylinder (01) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass der Ballen (02) in seiner axialen Richtung mehrereaneinandergereihte Abschnitte (A; B) aufweist.
[6] Zylinder (01) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass sich der Kanal (04) in axialer Richtung des Ballens(02) zumindest überzwei benachbarte Abschnitte (A; B) erstreckt.
[7] Zylinder (01) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Kanal (04) in mindestens einem Abschnitt (A) geöffnet undin mindestens einem benachbarten Abschnitt (B) abgedeckt ist.
[8] Zylinder (01) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass in einem Abschnitt (A) mit einem zu öffnenden Kanal (04)eine Abdeckung (06) mit einem die Mantelfläche (03)radial überragenden Überstand(16) eingesetzt ist, wobei die Abdeckung (06) nacheiner Entfernung des Überstandes(16) eine Öffnung(09) zum Kanal (04) oder zumindest zu einem zumKanal (04) führendenHohlraum (18) aufweist.
[9] Zylinder (01) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass sich der Hohlraum (18) parallel zum Kanal (04)erstreckt.
[10] Zylinder (01) nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, dass der Hohlraum (18) ausgehend von einerdem Kanal (04) zugewandten Fläche (19) der an derMantelfläche(03) eingesetzten Abdeckung (06) bis in deren Überstand(16) hineinragt.
[11] Zylinder (01) nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, dass der Hohlraum (18) in Umfangsrichtungdes Ballens (02) voneinander beabstandete Wandungen (21; 22)aufweist.
[12] Zylinder (01) nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, dass die Wandungen (21; 22) miteiner an der Mantelfläche(03) des Ballens (02) auf der auszubildenden Öffnung (09)aufliegend gedachten Tangente (T) einen Öffnungswinkel (α; β) zwischen 40° und 140° ausbilden.
[13] Zylinder (01) nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, dass die Wandungen (21; 22) inRichtung der Mantelfläche(03) des Ballens (02) aufeinander zulaufend angeordnetsind.
[14] Zylinder (01) nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest die nach der Entfernung des Überstandes(16) eine Öffnung(09) aufweisende Abdeckung (06) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoffbesteht.
[15] Zylinder (01) einer Druckmaschine mit mindestenseiner Öffnung(09) an der Mantelfläche(03) seines Ballens (02), wobei die Öffnung (09)in mindestens einem Abschnitt (A; B) von mehreren in Axialrichtungdes Ballens (02) aneinandergereihten Abschnitten (A; B)einen unterhalb der Mantelfläche(03) verlaufenden, sich über mindestens zwei benachbarteAbschnitte (A; B) erstreckenden Kanal (04) an der Mantelfläche (03) öffnet, dadurchgekennzeichnet, dass der Kanal (04) in mindestens einemAbschnitt (A; B) durch eine in die Öffnung (09) eingebrachte Abdeckung(06) vollständigabgedeckt ist, während derKanal (04) in dem mindestens einen an den abgedeckten Abschnitt(A; B) angrenzenden Abschnitt (A; B) geöffnet bleibt.
[16] Zylinder (01) nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet, dass die an der Mantelfläche (03) in die Öffnung (09)eingesetzte Abdeckung (06) einen angrenzenden offenen Abschnitt(A; B) scharfkantig begrenzt.
[17] Zylinder (01) nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) einteilig ausgebildetist oder aus mehreren Stoß anStoß aneinandergefügten Teilstücken besteht.
[18] Zylinder (01) nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) als eine den Kanal(04) an der Mantelfläche(03) verschließende Schweißnaht ausgebildetist.
[19] Zylinder (01) nach Anspruch 5 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kanal (04) mit derzumindest in einem Abschnitt (A; B) angeordneten Abdeckung (06) über alleAbschnitte (A; B) des Ballens (02) erstreckt.
[20] Zylinder (01) nach Anspruch 5 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (A; B) mit einer Abdeckung(06) an einen Abschnitt (A; B) mit einer Öffnung (09)angrenzt.
[21] Zylinder (01) nach Anspruch 5 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass in einem den Kanal (04) abdeckendenAbschnitt (B) eine Abdeckung (06) ohne einen die Mantelfläche (03)radial überragenden Überstand(16) eingesetzt ist.
[22] Zylinder (01) nach Anspruch 4 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) als eineLeiste (06) ausgebildet ist.
[23] Zylinder (01) nach Anspruch 4, 15 oder18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) anmindestens einer zum Kanal (04) führenden Fügefläche (13) stoffschlüssig mitdem Ballen (02) verbunden ist.
[24] Zylinder (01) nach Anspruch 23, dadurchgekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) an einer zum Kanal(04) führendenFügefläche (13)mit dem Ballen (02) verschweißt ist.
[25] Zylinder (01) nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) durch Anwendungeines Elektronenstrahlschweißverfahrens odereines Laserschweißverfahrensmit dem Ballen (02) verschweißt ist.
[26] Zylinder (01) nach Anspruch 23, dadurchgekennzeichnet, dass die Abdeckung (06) an einer zum Kanal(04) führendenFügefläche (13)mit dem Ballen (02) verklebt ist.
[27] Zylinder (01) nach Anspruch 4 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass der Ballen (02) aus einemnicht korrosionsbeständigenWerkstoff besteht.
[28] Zylinder (01) nach Anspruch 4 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass der Ballen (02) auf seinerMantelfläche(03) eine Beschichtung aus einem korrosionsbeständigen Werkstoffaufweist.
[29] Zylinder (01) nach Anspruch 4 oder 15,dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (01) als ein Formzylinder(01) oder als ein Übertragungszylinder (01)ausgebildet ist, wobei bei mindestens einem dieser Zylinder (01)auf der Mantelfläche(03) des Ballens (02) in axialer Richtung mehrereAufzügein Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
[30] Zylinder (01) nach Anspruch 4 oder 15 zur Verwendungin einem Druckwerk mit einem Formzylinder (01) mit aufder Mantelfläche(03) seines Ballens (02) in seiner axialen Richtungsechs angeordneten Aufzügen,wobei der Formzylinder (01) auf einem Übertragungszylinder (01)mit auf der Mantelfläche(03) seines Ballens (02) in seiner axialen Richtungdrei angeordneten Aufzügenabrollt.
[31] Zylinder (01) nach Anspruch 4 oder 15 zur Verwendungin einer im wasserlosen Offsetdruckverfahren arbeitenden Druckmaschine.
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